Auf der Basis des bisherigen Prozesses von Fallverstehen und in Hinblick auf die Ziele werden nun gemeinsam mit allen Beteiligten Interventionen entworfen, geplant und koordiniert.
Bei einer reflektierenden Interventionsplanung werden fünf Vorgehensschritte unterschieden:
Hier können zunächst ausgewählte Handlungskonzepte wie z.B. Lebensweltorientierung (Thiersch 2005), Empowerment (Herriger 2010) oder Lösungsorientierter Ansatz (de Shazer 2006) als Hintergrundfolie, fallspezifisch an den Kontext angepasst, für die Planung beigezogen werden. In einem weiteren Differenzierungsschritt können praxisfeldspezifisch Methoden und Instrumente eingesetzt werden. Diese können wiederum unterteilt werden in