D. Lage, Dozentin an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Voraussetzungen für den Prozess in Sozialer Diagnostik mit Menschen mit komplexer Behinderung.
A. Schansker, Sozialpädagogin und Abteilungsleiterin Stiftung Brändi: Soziale Diagnostik mit dem Agogikfilter. Wege der Informationsgewinnung bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
M. Widmer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Diagnose, aber bitte für alle und alles!
R. Trawöger, Ausbildungsverantwortung Solothurnisches Zentrum Oberwald: Organisationale Ressourcen für eine kompetente soziale Diagnostik. Was müssen Praxisorganisationen der Behindertenhilfe ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen
J. Emprechtinger, Leitende wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit, HES-SO Valais-Wallis: Gemeinsam entscheiden in der KESB. Überlegungen zur interprofessionellen Fallkonstitution und dem Beitrag der Sozialen Arbeit in der Behörde.
B. Willimann, Geschäftsführerin Suchtfachstelle Zürich: Fallverstehen in der Suchthilfe: Herausforderungen an der Schnittstelle von Sozial- und Gesundheitswesen.
A. Wildrich-Sanchez, Dozentin & Projektleiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit, Luzern: Die Abklärung der Wohnfähigkeit bei Menschen mit Demenz als interprofessionelle Diagnostik.
A. Moser, Fachperson Menschen mit Behinderung beim Kanton Schwyz: Digital Darstellen – analog Diagnostizieren.
C. Morger, Sozialarbeiterin, Rheumaliga Bern und Oberwallis: Die Nutzung diagnostischer Tools in Regionalen Anlaufstellen für Menschen mit Mehrfachbelastungen.
E. Walder, Geschäftsführer presenta ag: Ein Lebensereignis – Standortbestimmung der Kompetenzen mit digitaler Unterstützung.
O. Steiner, Dozent, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit: Potenziale und Risiken einer neuen Technologie.
R. Suter, Klinik Südhang: Soziale diagnostik im Kontext von Sucht: Einblicke in den Methodenkoffer.
F. Fleischli, Arche Therapie Bülach: Soziale Diagnostik im Kontext von Sucht und psychischen oder physischen Erkrankungen, respektive Einschränkungen: Einblicke in den Methodenkoffer.
M. Krebs & R. Sprenger, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Sucht als bio-psycho-soziale Dynamik. Blitzlicht Empirie und Kurzüberblick Methoden Sozialer Diagnostik.
L. Bayer-Oglesby, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, und S. Brüngger, Terra Vecchia: Qualimeter – ein Instrument zur Messung der Ergebnis- und Wirkungsqualität in der Suchthilfe: Veränderungen der subjektiven Lebensqualität.
C. Rüegger und R. Sprenger, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW:
Einleitung Kolloquium zum Thema Long Covid
M. Beat, Dr. med., eigene Praxistätigkeit und Oberarzt Inselspital Bern:
Post Covid und zentrale Sensitivierung
V. Natascha, Mag. rer. nat.; psychologische Psychotherapeutin, Wettingen:
Long Covid und die Psychosomatik
B. Chantal, Betroffene, Präsidentin Long Covid Schweiz: Erfahrungen, Herausforderungen, Chancen aus Sicht der Betroffenen
S. Laura, BA Soziale Arbeit, Leiterin Sozialberatung Klinik Barmelweid:
Wenn bekannte Bewältigungsstrategien nicht mehr greifen
C. Rüegger, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Die Arbeitsbeziehung als Ort der interaktiven Fallkonstitution – Verschränkung von sozialer Diagnostik und Arbeitsbeziehung.
T. Friedli, wissenschaftlicher Mitarbeiter Schmerzzentrum, Inselspital: Soziale Diagnostik und Arbeitsbeziehung in der klinischen Praxis eines Universitätsspitals: Eine «Mission Impossible» zwischen Fachlichkeit und knappen Ressourcen?
R. Becker-Lenz, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Die Bedeutung des Fallverstehens für den Vertrauensaufbau.
E. Noti, Leiterin pädagogisch-therapeutische Wohngruppe Rebhalde, Zentrum Erlenhof: Sag mir wie es Dir geht oder zur Frage von Beziehung im (gemeinsamen) Verstehensprozess.
U. Hochuli Freund, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Institut Professionsforschung und -entwicklung: Von Erziehungs-/Förderplanung hin zu Sozialer Diagnostik und Prozessgestaltung: ein persönlicher Rückblick auf Diskurs und Praxis der letzten 20 Jahre.
R. Heimann, Klinik für Kinder und Jugendliche (UPK), Pädagogische Klinikleiterin: Soziale Diagnostik in der Klinik für Kinder und Jugendliche (UPK) – Nachhaltigkeit sichern und Weiterentwicklung fördern.
I. Weber-Hallauer, Procap March-Höfe, Regionale Geschäftsführerin: Bedeutung und Relevanz Sozialer Diagnostik für Menschen mit Behinderung und ihre Rolle in der interprofessionellen Diagnostik.
C. Rüegger & R. Sprenger, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Professionsforschung und -entwicklung: Gemeinsamer Ausblick auf Soziale Diagnostik & Prozessgestaltung im Schwerpunkt.
M. Gross, Leiterin Notaufnahmen: Implementierung von Sozialer Diagnostik nach Kooperativer Prozessgestaltung im Kompetenzzentrum Jugend und Familie Schlossmatt, Bern
H. Güdel, Sozialarbeiterin Fachstelle Suchthilfe des Sozialdienstes der Stadt Bern: «Pilotprojekt Systemmodellierungen“ im Sozialdienst der Stadt Bern
D. Ruckstuhl, Institutsleitung kompetenzhoch3, Zürich: Implementierung von Sozialer Diagnostik nach KORKIS bei einer KESB
U. Hochuli Freund & J. Gebert, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Ein forschungsbasiertes Phasenmodell für Entwicklung und nachhaltige Implementierung
Grundlage für die Diskussion bildeten die Kurz-Inputs von
M. Weber: Soziale Diagnostik in den Hilfen zur Erziehung
R. Sprenger: Soziale Diagnostik in der offenen Jugendarbeit
D. Schaffner: Soziale Diagnostik beim Übergang von Schule in den Beruf
M. Widmer: Soziale Diagnostik Bezug auf Teilhabe am Arbeitsleben
Ausgangspunkt des Treffpunkts war eine neue Publikation, die den aktuellen Stand des Diskurses zu Sozialer Diagnostik in den wichtigsten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit abbildet:
P. Buttner, SB. Gahleitner, U. Hochuli Freund, D. Röh: Soziale Diagnostik in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Handbuch Soziale Diagnostik Band 2. Berlin: Deutscher Verein. (2020)
Am Treffpunkt haben die vier obgenannten Autor*innen die Essenz ihrer Handbuch-Beiträge vorgestellt.
P. Buttner, SB. Gahleitner, U. Hochuli Freund, D. Röh: Input-Beiträge zum neuen Handbuch Soziale Diagnostik (2018)
Einige Beiträge stammten aus dem Kreis der Teilnehmenden des Treffpunkts. Diese Autorinnen und Autoren haben ihren Konzept-Beitrag in kürzester Form vorgestellt. Anschliessend wurde eine offene Diskussion zum Stand des Diskurses zu Sozialer Diagnostik und Zukunftsperspektiven geführt.
MT. Hofer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kinder- und Jugenddienst, Erziehungsdepartement Kanton Basel-Stadt: Der Stern – ein diagnostisches Instrument für Kinder- und Jugendschutz sowie Kinder- und Jugendhilfe.
F. Voegeli, Vorsitzende Kinderschutzkammer der KESB Bern: Erwartungen und Anforderungen der Praxis an Gutachten.
L. Hollenstein, Studienzentrum Soziale Arbeit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW & F. Voegeli: Gutachten und Berichte für die KESB auf der Basis Systemisch-biografischer Diagnostik des Lebensführungssystems.
M. Koch, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, Forschungsergebnisse aus der interinstitutionellen Zusammenarbeit im Feld der Arbeitsintegration.
L. Hollenstein, Institut für Professionsforschung und -entwicklung, berichtete über Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt zu Opferhilfe.
P. Sommerfeld, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit ISAGE, Handlungstheoretischer Entwurf zu Funktion und Positionierung Sozialer Diagnostik in der interprofessionellen Zusammenarbeit der Psychiatrie
M. Widmer, Institut Professionsforschung und -entwicklung, mitbestimmter und teilhabeorientierter Diagnostik in der Behindertenhilfe
G.Wüsten, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit, Ressourcendiagnostik
R. Becker-Lenz, J. Gautschi, C. Rüegger, Institut für Professionsforschung und kooperative Wissensbildung IPW, SNF-Projekt «Diagnostik und Arbeitsbeziehungen».
K. Biesel und C. Schär, Institut Kinder- und Jugendhilfe, KTI-Projekt «Prozessmanual zur dialogisch-systemischen Kindswohlabklärung»